Berufsorientierung durch Diagnostik: Interessentest liefert detaillierten Laufplan für Azubi-Messe EINSTIEG

Heute startet sie wieder, die EINSTIEG Hamburg, eine der größten Messen zum Thema Ausbildung und Studium in Deutschland. Rund 360 Unternehmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen werden sich dabei mehreren Zehntausend jungen Menschen vorstellen und für ihr jeweiliges Ausbildungsangebot werben.

Den Besuchern stellt sich hier eine Frage, die grundsätzlich ein Riesenproblem in der (beruflichen) Orientierung darstellt:

Wie findet man unter all den Anbietern die für einen selber passenden?

Klar. Man kann an einem Messetag kaum alle Aussteller abklappern und mit jedem einzelnen fundiert sprechen, wenn man immer erst einmal herausfinden müsste, ob dieser überhaupt etwas passendes für einen im Angebot hat.

Daher gibt es bei EINSTIEG jetzt einen ganz besonderen Service. Man kann auf der Website der Kölner einen wissenschaftlichen Berufs- und Studieninteressentest durchlaufen und dieser liefert einem gezielt Hinweise darauf, bei welchen Ausstellern und bei welchen Programmpunkten (Vorträgen etc.) sich ein Besuch besonders lohnt.

Ich schreibe “jetzt”, dabei ist dieser Service bei EINSTIEG gar nicht so neu. Diese Möglichkeit gab es auch in den letzten zwei Jahren schon durch die Kooperation mit blicksta. Nun, blicksta ist seit dem 31.12.2016 Geschichte (wer dazu Hintergründe erfahren möchte, dem sei der Besuch der 3. HR Failure Night am 20. April in Berlin ans Herz gelegt, dort wird Gero Hesse ein paar Einblicke gewähren…), weshalb man sich bei EINSTIEG entschieden hat, den Interessentest ins eigene Angebot zu integrieren…

Wie funktioniert das genau?

Man geht auf die EINSTIEG Website, registriert sich und startet den Test…

Dieser umfasst 60 Fragen, die man jeweils hinsichtlich des persönlichen Interesses einschätzt. Dauer: Ca. 8 Minuten.

Man erhält direkt im Anschluss ein persönliches berufliches Interessenprofil.

Zu den einzelnen Interessendimensionen gibt es kurze Erläuterungen und man kann sich auch mit einer Referenzgruppe vergleichen (Schüler, N>30000).

Wer möchte kann sich das Profil als PDF runterladen.

Soweit zur intra- und interpersonellen Rückmeldung. Sicherlich schon ganz spannend für viele, aber der eigentliche Clou des ganzen folgt jetzt: Per einfachen Knopfdruck kann man sich eine Liste der am besten zu den persönlichen Interessen passenden Programmpunkte…

…und vor allem Aussteller auswerfen lassen.

Das ganze funktioniert natürlich über das Smartphone. Besonderer Service. Man bekommt nach dem Test eine E-Mail geschickt, über man sich jederzeit die persönliche zum eigenen Interessenprofil passende Ausstellerliste wieder aufrufen kann.

Wenn man also beispielsweise auf der Messe unterwegs ist, kann man sich auf dem Smartphone jederzeit den nächsten lohnenden Aussteller raussuchen, nebst Standnummer und so weiter.

Ein schönes Beispiel dafür, wie fundierte Eignungsdiagnostik nicht nur “nicht weh tut”, sondern im Gegenteil sehr komfortabel bei der Ausbildungsorientierung hilft… Dass das offenkundig auch die Zielgruppe der vielzitierten “GenZ” so sieht, zeigen die mehreren Tausend Testdurchführungen allein in den letzten zwei Wochen…

Aus meiner Sicht hilft das erheblich mehr als ein lustiger emoji-Chat mit einem WhatsApp-Bot, der am Ende aber irgendwie komische Empfehlungen ausspuckt

Wer den Interessencheck bei EINSTIEG selber einmal ausprobieren möchte, der klicke hier.

Nachtrag:

Ach ja, am Lidl-Stand kann man diesen Test vor Ort auch machen. Dann bezieht sich das anschließende Matching konkret auf die Passung zu den Ausbildungsberufen, die Lidl anzubieten hat…

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