Was macht CYQUEST eigentlich? Nun, diese Frage lässt sich vielleicht wie folgt beantworten:
Wir entwickeln Web-Tools, die das Zueinanderfinden der Königskinder verbessern…
Damit meinen wir auf der einen Seite Jobsuchende, Job-Interessierte, Bewerber, Kandidaten, Studieninteressierte etc. und auf der anderen Seite rekrutierende bzw. Personal suchende Unternehmen, Ausbildungsbetriebe oder auch Hochschulen.
Dass diese beiden Seiten zueinander finden und letztlich der passende Mitarbeiter beim passenden Unternehmen auf dem passenden Job oder der passende Studi auf dem zu ihm/ihr bestpassenden Studienplatz landet, ist letztlich Sinn und Zweck eines funktionierenden (Arbeits-)Markts. Und leider geht hier tagtäglich und hunderttausendfach so einiges schief:
Kandidaten bewerben sich auf nicht zu ihnen passende Jobs oder landen bei Unternehmen, in die sie eigentlich nicht wollten. Unternehmen stellen Kandidaten ein, weil sie nicht haben erkennen können, dass diese gar nicht auf die Stelle passen. Junge Menschen entscheiden sich für einen Ausbildungsberuf oder einen Studiengang und stellen dann Jahre später fest, dass diese Wahl eine schlechte war.
Die Folgen: (Früh-)Fluktuation, Minderleistung, (teure) Neubesetzung, abgebrochene Ausbildung oder Studium, Frust…
Nun, all dies versuchen wir zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.
Wodurch?
Einerseits durch eignungsdiagnostische Tests, die Unternehmen oder Hochschulen im Rahmen ihrer Auswahlprozesse einsetzen (sog. Online-Assessments). Diese überprüfen dann z.B. kognitive Leistungsfähigkeit, Wissensaspekte, berufsbezogene Persönlichkeitsmerkmale, berufliche Interessen oder unternehmenskulturelle Passung und liefern so zusätzliche Beurteilungsmöglichkeiten und Auswahlkriterien.
Auf der anderen Seite geht es aber auch um die Selbstauswahl, d.h. die Auswahl, die ein potentieller Kandidat trifft: Bewerbe ich mich überhaupt bei Unternehmen XY, passt Stelle XY überhaupt zu mir, kann ich das, will ich das…? Diese Selbstselektion wird durch Matching-Tools, Selbsttests, Realistic Job Previews oder (Berufs-)orientierungsspiele unterstützt.
So, durch diesen Werbeblock musstet Ihr kurz ;-)
Aber er sollte eben auch kurz erklären, warum ich heute dringend für eine Studie werben möchte bzw. zur Teilnahme an selbiger aufrufe.
Denn das was wir tun (siehe oben) hat sehr sehr häufig mit der Zielgruppe Schüler zu tun bzw. mit der Gewinnung von Auszubildenden und Dual-Studierenden.
Und genau um diese Zielgruppe geht es auch in der Studie „Azubi-Recruiting Trends 2019„. Diese wird inzwischen zum bereits zehnten Mal durchgeführt von der Firma u-form Testsysteme und wissenschaftlich begleitet durch Prof. Christoph Beck von der Hochschule Koblenz.
Das besondere: Es handelt sich um eine doppelperspektivische Studie, die sich einerseits an Schüler, Ausbildungsinteressierte und Azubis und andererseits an ausbildende Unternehmen und Ausbilungsverantwortliche richtet.
Letztes Jahr haben daran mehr als 4300 Azubis und Bewerber sowie über 1200 Ausbildungsverantwortliche teilgenommen. Inhaltlich ging dabei z.B. um Fragen der Akzeptanz von digitalen Informations- und Auswahlinstrumenten (z.B. Chatbots)…
…, die Beschaffenheit von Stellenanzeigen, Mobile Recruiting, Inhalte des Bewerbungsgesprächs oder – für uns natürlich immer sehr spannend – die Akzeptanz von und Anforderungen an Auswahltests…
Diese Themen spielen auch in der 2019er-Untersuchung wieder eine Rolle. Es stehen aber auch bislang unbeleuchtete Aspekte des Azubi-Marketing und -Recruitings im Fokus der Studie: zum Beispiel regionale Unterschiede in der Bewerberansprache, Arbeitszeitmodelle im Blick der Zielgruppe und die Wirksamkeit von Arbeitgebersiegeln.
Von daher, liebe Schüler, ran an die Tasten und hier mal so richtig Eure Meinung zu diesen Themen ablassen: https://www.ausbildungsstudie.de/
Und liebe Unternehmen und Ausbildungsverantwortliche. Für Euch geht es hier entlang: https://www.testsysteme.de/studie
Teilnehmen kann man noch bis zum 31.03. Mit Ergebnissen ist dann im Herbst zu rechnen.