Immer noch, immer wieder und immer öfter wird davon gesprochen: Digitalisierung.
Alles muss digitalisiert werden. Digital ist immer besser. Digitalisierung hier und da und überall. Und warum jetzt auch noch im Recrutainment-Blog? Weil wir mitdenken. Und in einer immer digitaler werdenden Arbeitswelt braucht es auch ein Testverfahren zur Messung von Digitalität. Und das haben wir jetzt mit dem DigitalMatcher!
Was genau kann dieser Test eigentlich nun messen? Wie definiert man „Digitalität“?
Die Antwort einfach und komplex zugleich. Kurz und knapp gesagt: Digitalisierung bezeichnet den Wandel von analogen zu digitalen Daten und Prozessen. Digitalität bezeichnet die Verbindung zwischen Mensch und seiner digitalen Welt. Das klingt erstmal einfach, da gehört aber eine ganze Menge dazu.
Der DigitalMatcher konzentriert sich auf die Bereiche, die besonders interessant im Kontext der sich digitalisierenden Arbeitswelt sind. Es geht schließlich darum, im Recruiting (und in der Personalentwicklung) Personen ausfindig zu machen, die Digitalisierungsprojekte vorantreiben, sich auf digitale Arbeitsplätze einstellen können oder dabei mitwirken sollen, den Digitalisierungsprozess einer ganzen Abteilung inklusive der zugehörigen Stelle (vor allem der eigenen) umzusetzen. Mit dem DigitalMatcher werden dazu folgende Merkmale erfasst:
Digitale Fitness
In drei Subbereichen wird die Einstellung zu digitalen Medien, die selbsteingeschätzte Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien und das Interesse an IT erfasst. Es geht hierbei aber nicht um spezifisches IT-Wissen wie Kenntnisse im Programmieren oder ähnliches.
Digitale Soft Skills
In vier weiteren Subbereichen wird auf Basis von Selbsteinschätzungen gemessen, ob Personen ausgewählte Eigenschaften aufweisen, die hilfreich im Kontext der Digitalisierung sind. Hierzu gehören eine agile und kooperative Arbeitsweise und die Bereitschaft zu Innovation und Leistung.
Digitales kognitives Potenzial
Dieser Test adressiert prozesshaftes Denken und ein Verständnis für Programmabläufe. Diese Eigenschaften sind häufig im digitalen Kontext gefragt. Innerhalb von 10 Minuten sind 10 Aufgaben zu lösen, bei denen Programmanweisungen vorgegeben sind. Die Anweisungen müssen verstanden und fehlerfrei ausgeführt werden, wofür konzentriertes Arbeiten notwendig ist.
Insgesamt dauert die vollständige Bearbeitung der Teiltests weniger als 20 Minuten. Der DigitalMatcher erleichtert somit die Einschätzung der Passung zwischen den Anforderungen einer digitalen Stelle und dem Potenzial einer Person, diese Anforderungen zu erfüllen.
Der DigitalMatcher ist nach dem KulturMatcher (Messung von Cultural Fit), QualiMatcher (kognitive Leistungsfähigkeit), PersonalityMatcher (berufsbezogene Persönlichkeit) und dem OrgaMatcher (Planung und komplexes Problemlösen) nun das fünfte Mitglied unserer “Matcher-Familie”. Alle Matcher bestehen aus Testverfahren, die nach wissenschaftlichen Standards entwickelt wurden und den Anforderungen der DIN 33430 entsprechen. Besonders an ihnen ist, dass sie als Online-Assessment für den Recruiting-Prozess sofort verfügbar und sehr kostengünstig sind.
Hierin besteht ein wesentlicher Unterschied zu den unternehmensspezifisch konfigurierten Online-Assessments, die CYQUEST anbietet und für zahlreiche Firmen bereits umgesetzt hat. Neuere Beispiele sind der Talente-Check der Regionalgesellschaft EDEKA Minden-Hannover zur Auswahl von Auszubildenden und Dualstudierenden, das dreisprachige Online-Assessment der Helvetia Schweiz Versicherung oder der JobCheck von DPDHL. Diese eignungsdiagnostischen Lösungen sind passgenau auf die jeweiligen Unternehmen zugeschnitten, von der Auswahl der eingesetzten Testverfahren über die authentische Gestaltung nach Vorgaben der Unternehmens-CI bis hin zur Einbindung der jeweils einzigartigen Personalmarketing-Strategie. Die Umsetzung solcher Online-Assessment ist entsprechend mit einem vergleichsweise hohen zeitlichen und budgetären Aufwand verbunden und lohnt sich in der Regel erst ab einer gewissen Fallzahl jährlicher Testdurchführungen.
Die Matcher hingegen sind bereits vorkonfiguriert und können daher innerhalb eines Tages zur Verfügung gestellt werden. Es kommt das Kundenlogo drauf, man kann individuelle Begrüßungs- und Verabschiedungstexte definieren und eine Grafik als individuellen Hintergrund unter den Test legen und dann kann es mit dem Testen auch schon losgehen.
Ganz klar sind die Matcher aus diesem Grund deutlich kostengünstiger als ihre großen Geschwister und lohnen sich daher auch schon bei kleinen Fallzahlen.
Auch wenn die Digitalisierung nicht ganz so schnell umzusetzen ist wie unser DigitalMatcher aufgesetzt, gelten ab jetzt keine Ausreden mehr. Überzeugt? Hier geht‘s zum Bestelllformular. Noch nicht überzeugt? Hier beantworten wir alle Fragen, die noch offen geblieben sind.
Wer nicht so gern liest, der kann sich das hier noch einmal von Lisa erzählen lassen: