Die Vor- und Nachteile von Social Media Automatisierung beim Recruiting. Sehr lehrreicher Gastartikel von Monika Zehmisch

Dass man Social Media Kanäle in die Personalgewinnung einbeziehen kann und sollte, nun das dürfte eigentlich keiner größeren Erläuterung mehr bedürfen. Die ganz wilden Zeiten als eine Facebook-Karriereseite noch etwas ganz besonderes war sind zwar vorbei und einer deutlich sachlicheren, datengetriebeneren Sicht gewichen – was gut ist – aber es kommen doch immer nochmal wieder neue Plattformen auf (schon mal was von Musical.ly gehört?), wieder andere werden von den Großen einverleibt und Bestandteil des jeweiligen Ökosystems (z.B. Instagram als Teil der Facebook-Welt) oder verschwinden wieder ganz von der Bildfläche (Vine).

Viele Unternehmen haben Social Media Kanäle mehr oder weniger selbstverständlich in ihr Personalmarketing, teilweise sogar in ihr Sourcing aufgenommen. Wir selber veröffentlichen hier im Blog ja beispielsweise regelmäßig aktualisierte Übersichten über Karriere-Accounts von Unternehmen bei Twitter und Instagram.

Dass dann aber doch immer mal wieder noch etwas neues und für viele verblüffendes ausprobiert wird, zeigen etwa die Beispiele des Sixt Snapchat Auftritts (was immerhin für den Personalmarketing Innovation des Jahres Award 2017 reichte) oder die Stellenanzeigen mit integriertem (Facebook-)Livestreaming der Helvetia Versicherungen (frisch dekoriert mit den HR Excellence Award als HR Innovation des Jahres).

Wer also denkt, das Thema Social Media sei ausgepaukt, der liegt ziemlich falsch.

Ich habe mich kürzlich beispielsweise einmal mit Monika Zehmisch, Expertin für Online-Kommunikation und unter anderem bei der ADENION GmbH für Unternehmenskommunikation zuständig, über das sehr spannende Thema der Automatisierung von Social Media Kommunikation ausgetauscht.

Dabei kamen wir schnell überein, dass das ein Thema für den Recrutainment Blog ist.

Monika hat sich also einmal die Mühe gemacht, den aktuellen Stand hierzu in einem Gastbeitrag zusammenzufassen. Ich kann Euch diesen nur wärmstens ans Herz legen, denn neben viel Hintergrundwissen vermittelt der Beitrag auch ganz praktische Tipps und Tricks (z.B. zur optimalen Häufigkeit von Postings in den verschiedenen Kanälen oder den besten Uhrzeiten, zu denen dort jeweils kommuniziert werden sollte…). Aber ich will ja nichts vorweg nehmen, Monika, deine Bühne!

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Die Vor- und Nachteile von Social Media Automatisierung beim Recruiting

Social Media Automatisierung beim Recruiting – kann das funktionieren, wo doch Social Media Recruiting sowieso schon so ein schwieriges Thema ist? Nur wer die Vor- und Nachteile kennt, kann Automatisierung optimal anwenden, um neue Kandidaten zu erreichen und die Arbeitgebermarke zu stärken.

Social Media Recruiting ist ein wichtiger Baustein der zeitgemäßen Mitarbeitersuche. Die Social Networks steigern die Sichtbarkeit von Stellenangeboten, HR-News, Bewerbertipps und Employer Branding im Internet signifikant. Wer sich nur auf zwei oder drei Netzwerke beschränkt, verschenkt jedoch wertvolles Potential, denn Kandidaten sind nicht nur bei Facebook, XING oder Linkedin unterwegs. Wenn Du da sein möchtest, wo Deine Zielgruppe ist, dann nutze die ganze Bandbreite der Social Media Kanäle.

Doch mehr Netzwerke stellen auch neue Herausforderungen an das Social Media Management. Der Aufbau von neuen Channels und Communitys, die Pflege und die kontinuierliche Bestückung mit hochwertigem Content erweisen sich oftmals als eine zeitliche Herausforderung. Insbesondere wenn man jedes Netzwerk im Einzelnen individuell und manuell pflegt.

Deshalb kommen immer häufiger Tools zur Social Media Automatisierung zum Einsatz, um die Pflege der Netzwerke zu vereinfachen.

Doch was bedeutet Social Media Automatisierung im Recruiting? Kandidatensuche ist eine hochsensible Aufgabe. Ist dafür Automatisierung überhaupt möglich? In diesem Gastbeitrag möchte ich aufzeigen, welche Vor- und Nachteile Social Recruiting Automatisierung hat und mit welchen Tipps Du es einfach hinbekommen kannst, mit Automatisierung Deine Zielgruppe und neue Kandidaten zu erreichen.

Sind die Vorurteile von Social Media Automatisierung beim Recruiting berechtigt?

Die Social Media Automatisierung umfasst verschiedene Möglichkeiten und Methoden, um die Pflege und Verwaltung der sozialen Netzwerke automatisiert zu unterstützen. Dazu gehören:

  • automatisierte Veröffentlichung von HR-Beiträgen auf den Social Media Kanälen
  • Multiposting: parallele Veröffentlichung von Beiträgen auf mehreren Netzwerken und Profilen gleichzeitig
  • zeitliche Planung der Beiträge für die Veröffentlichung zu unterschiedlichen Zeiten
  • automatisierte Suche neuer Follower oder Unfollower
  • automatisiertes Folgen, Entfolgen, Liken oder Teilen von Beiträgen
  • automatisiertes Monitoring der Social Media Interaktionen

Zum Thema Social Media Automatisierung gibt es gespaltene Meinungen. Die Befürworter betonen die Vorteile einer ressourcenschonenden und zeiteffektiven Social Media Pflege, während die Gegner davor warnen, durch die Automatisierung den persönliche Kontakt zur Community zu verlieren.

Beide Argumente haben grundsätzlich ihre Berechtigung, denn falsch angewendete Automatisierung beim Social Media Recruiting kann negative Effekte nach sich ziehen, wie beispielsweise den Verlust des persönlichen Kontakts zur Zielgruppe.
Lernen wir deshalb erst einmal die Vor- und Nachteile kennen, damit wir eine Lösung entwickeln können, um die Vorteile auszuschöpfen und gleichzeitig die Nachteile zu vermeiden.

Vor- und Nachteile der Automatisierung beim Social Media Recruiting

Social Media Automatisierung beim Recruiting: Vor- und Nachteile

Die Vorteile der Automatisierung beim Social Media Recruiting

Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Das Arbeiten mit Social Media Tools wie Blog2Social, Hootsuite oder Buffer spart vor allem Zeit bei der Planung und beim Posten der Beiträge auf den Social Media Netzwerken. Mit Hilfe der Social Media Tools lassen sich die Social Media Posts auf verschiedenen Netzwerken veröffentlichen und im Voraus planen. Die Automatisierung sorgt so für einen kontinuierlichen Strom neuer Beiträge auf den verschiedenen Social Media Kanälen. Mit Social Media Automatisierung ist es außerdem möglich, mehr Netzwerke zu betreuen, als es bei manueller Bedienung möglich wäre.

Durch eine automatisierte Planung der Posts, lassen sich die Beiträge in den verschiedenen Netzwerken zu den Zeiten veröffentlichen, zu dem sich die höchste Interaktionsrate verzeichnen lässt.

Während beim manuellen Posten die Kapazitäten beschränkt sind, kann durch Automatisierung die Lebensdauer eines Beitrags in den Social Media verlängert werden, weil ein wiederholtes, zeitversetztes Veröffentlichen mit nur wenigen Klicks möglich ist. Bleibt der Beitrag über einen längeren Zeitpunkt für die verschiedenen Communities sichtbar, erhöht sich die Chance, dass der Beitrag überhaupt von potentiellen Bewerbern wahrgenommen wird.

Auch lassen sich sogenannte Evergreen-Inhalte, also Inhalte die dauerhaft interessant sind, wiederholt planen, um nachhaltig zu wirken. Dies können Bewerbertipps, Themen zum Gesundheitsmanagement oder Themen aus dem Arbeitsalltag sein.

Zusammengefasst kann man sagen: Durch Social Media Automatisierung kann das Recruiting in den sozialen Netzwerken weitreichend, effizient und planvoll gelingen. Dies gilt in besonderem Maße für Recruiter und mittelständige Unternehmen, die eine größere Anzahl an Jobs vermitteln, Kandidaten finden und HR-Themen kommunizieren.

Die Nachteile der Social Media Automatisierung beim Recruiting

Wie alle neuen Entwicklungen und Technologien, hat auch die Social Media Automatisierung Nachteile und birgt Gefahren beim Recruiting. Vor allem besteht die Gefahr, zu viel zu automatisieren und die Social Media Kanäle in leblose Content-Friedhöfe zu verwandeln, die für die Community wenig Anlass für Resonanz und Dialog bieten. Leser merken schnell, wenn sich Texte roboterhaft anhören, wenn Content lieblos aufbereitet ist oder in der Aufbereitung oder Format gar nicht auf das jeweilige Netzwerk oder die jeweilige Community zugeschnitten ist.

Durch mangelhafte Anpassungsmöglichkeiten geht die individuelle Note der Posts verloren. Beiträge ohne persönliche Kommentare erzielen weniger Resonanz und damit weniger Sichtbarkeit im Ranking der Social Media Filter-Algorithmen. Beiträge mit identischen Texten und Bildern, die zur selben Zeit über alle Netzwerkkanäle gleichzeitig einmal veröffentlicht werden, gehen schnell in den Content-Streams der Social Media unter.

Antworten, Likes oder Shares sollten keinesfalls automatisiert werden.

Fast alle Social Media Automatisierungstools bieten inzwischen eine zeitliche Planung der Beiträge, aber nur wenige Tools bieten auch eine individuelle Anpassung der Beiträge an. Jedes Netzwerk bietet unterschiedliche Optionen zur Präsentation eines Beitrags, angefangen von der möglichen Anzahl der Zeichen für den Beitrag oder Kommentar bis hin zur optimalen Größe von Bildern, die Aktivierung von Hashtags oder Handles oder die Einbindung von Emojis. Auch kann die Wahl von Bild-Post oder Link-Post Formaten einen großen Unterschied für die Reichweite und Sichtbarkeit der Posts ausmachen.

Wichtige Regeln der Automatisierung beim Social Media Recruiting

Die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile zeigt: Automatisierung kann sehr viel bringen, wenn sie richtig angewendet wird. Es gilt also, die Vorteile auszuschöpfen, aber gleichzeitig Fehler zu vermeiden.

Mit diesen Regeln nutzt Du die Vorteile von Social Media Automatisierung beim Recruiting aus:

Tipps für erfolgreiche Social Media Automatisierung im Recruiting

Tipp 1: Teile nur Inhalte, die relevant für Deine Zielgruppe sind

Richte Deine Themen am Nutzen und Interesse der Internetuser aus. Achte dabei darauf, dass Deine Zielgruppen in jedem sozialen Netzwerk unterschiedlich sind und passe Dich an. Je besser Posts auf Deine Zielgruppe abgestimmt sind, desto wahrscheinlicher ist es, Aufmerksamkeit zu erlangen und positive Rückmeldungen zu bekommen.

Tipp 2: Kombiniere Stellenangebote mit interessanten Themen

Reduziere Deine Beiträge in den Social Media nicht auf das reine Posten von Stellenangeboten oder Selbstdarstellung, sondern kombinieren diese mit attraktiven Themen aus dem HR-Umfeld:

  • Spannende Jobbeschreibungen
  • interessante Geschichten aus dem Unternehmens- und Arbeitsalltag
  • Bewerbungsratgeber
  • Infos rund um Ausbildungsplätze
  • Praktikanten-Jobs
  • Karrieremöglichkeiten für die Generation Y
  • attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeiten
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Elternzeit
  • firmeninterne Kinderbetreuung
  • Teilzeitmöglichkeiten
  • Jobsharing
  • nachhaltiges Gesundheitsmanagement
  • Altersabsicherung
  • Sport- und Freizeitangebote
  • Auszeichnungen oder Gütesiegel
  • Präsenz auf Messen

Tipp 3: Mische Deine eigenen Themen mit externen Beiträgen

Mische Deine Stellenausschreibungen mit Personal-Nachrichten, Unternehmensnews und Bewerbertipps, so dass ein abwechslungsreicher Content-Stream entsteht.

Ergänze außerdem Deine eigenen Beiträge durch externen Content. Content Curation ist die ideale Möglichkeit, sich mit qualitativen Beiträgen und Branchen-Know-how von der Masse an Inhalten abzuheben und Lesern vielseitige Inhalte zu bieten. Interessanten Content zum Kuratieren für Deine Zielgruppe findest Du in den Social Media und auf HR-Blogs, wie dem Recrutainment Blog.

Tipp 4: Variiere und individualisiere Postingtexte und Bilder

Gerade Fachthemen aus dem HR-Umfeld bieten unzählige Möglichkeiten, abwechslungsreiche Postingtexte daraus zu formen. Variiere und individualisiere hier, denn mit jedem Ansatz, erreichst Du andere Leser.

Auch mit Bildern kannst Du Abwechslung in Deine Social Media Kanäle bringen. In Fachbeiträgen sind oft Infografiken, Checklisten, Statistiken, Screenshots, Fotos etc. vorhanden. Verwende deshalb auch Bilder, die sich innerhalb von Beiträgen befinden, für Deine Social Media Posts.

Tipp 5: Nutze viele Social Media Kanäle für mehr Reichweite

Erweitere die Anzahl Deiner Social Media Kanäle, um mehr Kandidaten zu erreichen:

  • Communitys wie Facebook
  • Micro-Blogging-Netzwerke wie Twitter
  • Business-Netzwerke, wie XING, LinkedIn, Google+
  • Bilder-Netzwerke, wie Pinterest, Flickr, Instagram
  • Video-Netzwerke wie YouTube und Vimeo
  • Dokumenten-Netzwerke, wie Slideshare, Scribd, Issue
  • Blog- und Medien Netzwerke wie Tumblr, Medium, Torial, Bloglovin´
  • Social News Netzwerke wie Reddit

Durch Social Media Automatisierung mit Tools, gelingt es Dir, viele Kanäle zu betreuen und konsistent mit hochwertigem Content zu bestücken.

Tipp 6: Berücksichtige die Besonderheiten Deiner Social Media

Jedes Netzwerk hat seine eigenen Regeln, Möglichkeiten und Beschränkungen. Achte auf:

  • die erlaubte Zeichenanzahl für den Post
  • die unterschiedlichen Postingformate (z.B. Linkpost, Bildpost)
  • den Einsatz von #Hashtags und @Handles
  • Die Häufigkeit der Posts innerhalb eines Netzwerks
  • Die optimalen Veröffentlichungszeiten für jedes Netzwerk

So erweiterst Du bei Twitter und Instagram Deine Sichtbarkeit erheblich durch den Einsatz von Hashtags. Bei Pinterest kommen Infografiken sehr gut an. Bei Facebook punktest Du durch attraktive Bild- und Videoposts und in den Karrierenetzwerken XING und Linkedin sind Fachthemen für die Community besonders interessant.

Tipp 7: Teile Inhalte wiederholt, aber maßvoll

Jeder Post wird immer nur von einem Bruchteil von Menschen gelesen. Deshalb ist es sinnvoll, Infos mehrfach zu veröffentlichen.

Auf der anderen Seite können zu häufige Posts oder die zu häufige Wiederholung immer gleicher Beiträge Follower nerven und vertreiben.

Bei diesem Thema unterscheiden sich die Social Media erheblich. Während es bei Twitter üblich ist, Posts mehrfach und über einen längeren Zeitraum immer wieder zu veröffentlichen (allerdings mit textlichen Variationen), sollte das Re-Publishing in Content-Netzwerken wie Tumblr, Torial, Medium und Bloglovin nur einmalig erfolgen. Die Karrierenetzwerke XING und LinkedIn reagieren sensibel, wenn identische Beiträge zeitgleich in mehreren Gruppen gepostet werden.

  • Twitter: Optimal sind 3 Tweets pro Tag, ok sind aber sogar bis zu 20-40 (Retweets und Antworten mit eingeschlossen)
  • Facebook: Für Facebook gilt eine optimale Häufigkeit von 2 Beiträgen pro Tag. Dies gilt sowohl für Profile, als auch für Seiten und Gruppen
  • Google+: Optimal sind 3 oder mehr Beiträge pro Tag
  • LinkedIn: Auf LinkedIn sollten Sie 1 Beitrag pro Tag teilen und rund 20 Posts im Monat
  • XING: Auf XING reicht 1 Profil-Beitrag und ein Gruppenbeitrag pro Tag vollkommen aus
  • Pinterest: Auf Pinterest sind 5 Pins pro Tag ideal und auch mehr sind ok
  • Instagram: Poste mindestens 1 x pro Tag auf Instagram
  • Medium, Tumblr, Torial, Bloglovin`: Poste einen Beitrag nur jeweils einmal

Tipp 8: Sorge für einen konsistenten Content-Stream

Zu einer erfolgreichen Kandidatenansprache in den Social Media gehört auch, auf das richtige Timing zu achten. Denn die Community ist in den einzelnen Netzwerken zu unterschiedlichen Tageszeiten unterwegs.

So ist zum Beispiel auf Twitter, LinkedIn und XING vor den Bürozeiten und nach Büroschluss am Nachmittag die höchste Interaktionsrate, während bei Facebook, Instagram und Pinterest die meisten Nutzer mittags, abends und am Wochenende aktiv sind.

Die besten Social Media-Zeiten:

  • Twitter: 08:00 – 10:00 Uhr, 11:00 – 13:00 Uhr und 16:00 – 19:00 Uhr
  • Facebook: 13:00 – 16:00 Uhr und 18:00 – 22:00 Uhr
  • Google+: 07:00 Uhr – 10:00 Uhr, 14:00 – 15:00 Uhr
  • LinkedIn: 08:00 – 10:00 Uhr und 16:00 – 18:00 Uhr
  • XING: 07:00 – 10:00 Uhr und 17:00 – 18:00 Uhr
  • Pinterest: 12:00 – 14:00 Uhr und 19:00 – 22:00 Uhr
  • Instagram: 12:00 – 14:00 Uhr und 19:00 – 22:00 Uhr

Die Lücken zwischen Deinen zeitoptimierten Veröffentlichungen kannst Du gut mit kuratierten Beiträge füllen und erreichst damit einen konsistenten Content-Stream. Gute Social Media Automatisierungs-Tools bieten Dir einen Kalender, mit dessen Hilfe Du die zeitliche Verteilung Deiner Posts über den Tag auf einen Blick einsehen und optimieren kannst.

Fazit: Social Media Automatisierung im Recruiting ja, aber mit individualisierten Social Media Posts

Der Einsatz von Tools zur Social Media Automatisierung im Recruiting macht Sinn, um Routineaufgaben zu automatisieren und damit mehr Zeit für den persönlichen Dialog mit der Community zu schaffen. Für die Automatisierung spricht vor allem die Möglichkeit, HR-Beiträge, Stellenangebote und Tipps über viele Social Media Kanäle zeitsparend zu teilen und zu planen. Auf diese Weise ist es möglich, mehr passende Kandidaten in kürzerer Zeit zu erreichen.

Bei der Auswahl der Social Media Tools solltest Du vor allem darauf achten, dass die Tools eine individuelle Anpassung der Social Media Posts pro Netzwerk und Community ermöglichen, denn nur so erzielst Du Reichweite und Interaktion.

Der Ratgeber “Social Media Crosspromotion” gibt einen Überblick über die Eigenheiten der unterschiedlichen sozialen Netzwerke, die bei der Social Media Automatisierung im Recruiting berücksichtigt werden sollten.

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Autoreninfo:

Monika Zehmisch ist Expertin für Online-Kommunikation und digitale Marketing-Strategien. Bei der ADENION GmbH ist sie als Projektleiterin verantwortlich für die Unternehmenskommunikation. Die Online-Dienste der ADENION GmbH unterstützen Unternehmen und Agenturen bei der täglichen Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien. PR-Gateway, Blog2Social Plugin und Blog2Social WebApp ermöglichen eine einfache und schnelle Verteilung von Pressemitteilungen, Social Media News, Blogartikeln, Bildern und Dokumenten an Presseportale, Blogs, Newsdienste und Social Media.

Sie ist weiterhin Fachjournalistin und Buchautorin im Bereich Social Media, Online-Marketing und E-Commerce.

In ihrer Freizeit betreut sie als Ambassadorin die offizielle XING Gruppe Düsseldorf und organisiert Business-Events.

5 Gedanken zu „Die Vor- und Nachteile von Social Media Automatisierung beim Recruiting. Sehr lehrreicher Gastartikel von Monika Zehmisch

  1. Hallo Herr Scheller,
    danke für Ihr positives Feedback. Das freut mich aus Ihrem Munde natürlich besonders. Vielleicht ist der im Text verlinkte Ratgeber hilfreich für Sie: alle Social Media Kanäle mit ihren spezifischen Eigenheiten und Möglichkeiten auf einen Blick.
    Herzliche Grüße
    Monika Zehmisch

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