Metaverse zur Berufsorientierung: Live erleben und ausprobieren auf der #HREdge24

“Mehr Menschlichkeit durch mehr Tech (?)!”, das fragen wir auf der #HREdge24 am 07. März.

Und ein Thema, das diese Verbindung sehr gut versinnbildlicht, ist das Metaverse.

Man könnte ein wenig dem Eindruck erliegen, dass es sich dabei (wieder einmal) nur um einen Hype gehandelt hat, der vor ein-zwei Jahren durchrauschte, um dann wieder zu verschwinden.

Dieser Fehleinschätzung sollte man nicht allzu blind folgen. Klar, das Thema wurde spätestens seit ChatGPT erstmal ein wenig aus der breiten Öffentlichkeit verdrängt, aber im Hintergrund passiert doch so einiges. Zum einen ist inzwischen auch Apple auf den Zug aufgesprungen und hat mit der Vision Pro ein ziemlich mächtiges Stück Hardware vorgestellt. Diese Brille ist seit ein paar Tagen käuflich zu erwerben (in den USA) und ist dort nach durchgesickerten Zahlen in Windeseile rund 200000 mal verkauft worden, bei einem Stückpreis von ca. 3500 Dollar wohlgemerkt… Das ist noch kein “iPhone Moment”, aber wenn Apple Märkte betritt…

Zum anderen kommen laufend neue Anwendungsbeispiele auf den Markt (der liebe Gero Hesse hat darum in seinem Saatkorn-Blog eine eigene Reihe dazu laufen), d.h. man sollte das Thema wie gesagt im Blick behalten.

Und zwar gerade im Bereich HR, drängen sich doch Anwendungen etwa im Bereich Learning & Development geradezu auf. Und auch für den Einsatz in der Berufsorientierung scheint diese Technologie mindestens perspektivisch und in Teilen auch schon jetzt sehr gut geeignet.

Darum wird uns VRtual X Geschäftsführer Matthias Wolk im Rahmen seines Spotlight-Vortrags bei der #HREdge24 auch genau dazu einen spannenden Case vorstellen.

Berufsorientierung im Metaverse, Geht das?

Konkret wird er uns mitnehmen auf eine (virtuelle) Begehung durch die Fertigung eines weltweit führenden Herstellers von Quarzglasprodukten, der Firma semiQuarz.

Das heißt, man kann hier virtuell Bereiche begehen, in die man “in echt” so gar nicht unbedingt rein darf, was z.B. der Transparenz in Beruf auf Tätigkeiten im Unternehmen sehr förderlich sein kann. Und – und das ist das eigentlich spannende an Metaverse-Anwendungen und wo diese auch deutlich über bekannte VR hinausgehen – man kann dort mit anderen Personen (vertreten durch ihre Avatare) in Echtzeit und real kommunizieren sowie “Dinge machen”. Also im hier vorliegenden Fall etwa Glas “heißbearbeiten”. Auch das wird man “in echt” nicht so ohne weiteres mal irgendwo ausprobieren können.

Auch hier gilt also: Transparenz = Realistic Job Preview.

Matthias wird diese Einblicke aber nicht nur abstrakt präsentieren, sondern uns buchstäblich mit in die Anwendung nehmen.

Darüberhinaus – uns auch das ist ein wesentliches Element der #HREdge24 – kann man das auch vor Ort selber ausprobieren. Es wird einen Stand geben, wo man selber mal ins semiQuarz-Metaverse eintauchen kann.

Also: Ja, es ist natürlich Tech. Aber in der Tech trifft man auf Mensch.

“Mehr Mensch durch mehr Tech”.

So könnte es aussehen.

Wer sich das (sowie die anderen fünf Top-Vorträge, das Networking auf dem Event, die Escape Games, den Signature Drink – jaaa, alles das gibt es auf der #HREdge24!) nicht entgehen lassen will, der kann hier noch eines der letzten 12 Tickets ergattern…

Hier geht es zu mehr Infos über den Rahmen und das weitere Programm des Events. Tickets bekommt Ihr hier:

4 Gedanken zu „Metaverse zur Berufsorientierung: Live erleben und ausprobieren auf der #HREdge24

  1. Ich finde es schade, dass immer wieder mit Menschlichkeit argumentiert wird.
    Um menschlich zu sein benötige ich keine VR-Brillen und auch nicht noch mehr HR-Apps und Tech-Gimmicks.

  2. Das stimmt. Für Menschlichkeit braucht es vor allem Zeit und Nähe. Beides könnte durch den Einsatz von Tech aber entstehen und zwar an Stellen, wo es momentan genau daran mangelt. So ist das gemeint.

  3. Vielleicht gilt das in der Pflege (Admin) aber in vielen Bereichen ist mehr als genug Zeit. Das sind für mich leider alles nur Ausreden. Zuviele Apps stehlen einigen MENSCHEN die Zeit. Es fehlt der Fokus! Und wenn es z.B. um Pflege geht sollten wir vielleicht nicht mit dem Metaverse und KI beginnen, sondern die Basics klar ziehen. VG und schönen Abend.

  4. Dazu ein sehr spannender Artikel. Viel Spaß.
    ““KI ist keine magische Box, die alle Probleme löst” – Jürgen Geuter über Technik-Religion und KI-Inzest.”

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