Da haben die KollegInnen der Wollmilchsau aber mal einen rausgehauen. Auch wenn das Unternehmen mit dem Jobspreader ja inzwischen ein waschechtes HR-Tech-Unternehmen geworden ist, merkt man meinem heutigen Fundstück doch noch eine gute Portion „alte Agentur-DNA“ an.
Worum geht´s?
Es geht um das folgende ca. 2-minütige Video, das sich seit gestern auf der Website der Wollmilchsau findet und durchaus auch in sozialen Netzwerken auffällig seine Runden dreht.
Unter dem Motto „Wir nehmen den Zufall aus dem Recruiting“ wird in herrlich ironischer Weise karikiert, wie das Recruiting möglichst NICHT laufen sollte.
Nun, ich will nicht zu viel vorwegnehmen, schaut Euch das Video am besten einmal selber an.
Nur soviel: Das ist sicherlich amüsant und überzeichnet, aber zuweilen bleibt einem doch ein wenig das Lachen im Halse stecken. Denn auch wenn sich das Gesamtauftreten der Personalgewinnung über die letzten Jahre verbessert haben mag, so lässt sich doch nicht ganz vor der Hand weisen, das althergebrachtes Bauchgefühl, dubioses „Profiling“ oder wenig überzeugende Heilsversprechen „neuartiger KI“ immer noch allgegenwärtig sind.
Also schaut mal rein!
Und solltet Ihr am Ende beim Thema „Eignungstest“ über den Recruitingautomaten stolpern (mein Favorit): Der ist absolut super! Der wurde mit psychogenetischer KI programmiert. Und hat Recrutainment-Faktor.
Ganz bestimmt…
Danke für diesen Hinweis
Also lachen konnte ich leider nicht… ich finde das Video ohne Tiefgang.
Und wie Jobspreader funktioniert weiss ich danach immer noch nicht.
Vielleicht hat hier die KI versagt, d.h. inwiefern Jobspreader wirklich AI oder kI nutzt oder einfach Algorithmen die nach dem Bauchgefühl entwickelt wurden? Natürlich nicht aber inwiefern Jobspreader mir hilft hier das Bauchgefühl zu eliminieren…? :-)
Freundlichst
Urs
DrKPI CyTRAP