Jobbeschreibungen. Und was sie wirklich bedeuten…

Was so in Stellenausschreibungen stehen kann ist ja schon allerhand. Dabei entsteht auch das eine oder andere Glanzstück, wie z.B. die Stellenanzeige für einen „Baggor-Fahror“ in schwäbischer Mundart. Oder die, die herrlich überspitzt alles auflistet, was in der Vergangenheit mit anderen Stelleninhabern schiefgegangen ist. Oder die, in der kein Blatt vor den Mund genommen wird, wie der Alltag als KiTa Erzieher so aussieht.

Wenn aber – wie in den meisten Stellenausschreibungen – kein Klartext gesprochen nicht so direkt hineinformuliert wird, worum es wirklich geht, bleibt häufig viel Interpretationsspielraum. Dieser muss dann von den Leserinnen und Lesern selbst gefüllt werden. Wir groß dieser Spielraum ist, hat sich vor Kurzem einmal Walulis auf unterhaltsame Weise vorgenommen. Und da ich zugegebenermaßen beim Anschauen ziemlich kichern musste, wollte ich euch dieses Fundstück nicht vorenthalten:

Aber wie kann man es nun besser machen? Nun, zum einen, indem man Tacheles redet schreibt, wie in den oben genannten Beispielen. Andererseits, indem man Anzeigen mit weiteren Informationen anreichert und ggf. sogar eine automatisierte Möglichkeit zum Abgleich der eigenen Passung zur Stelle anbietet.

Ziemlich heißer Shice? Ja, auf jeden Fall! Aber…

…dem regelmäßigen Recrutainment Blog Leser wird wahrscheinlich schon aufgefallen sein, dass wir in den letzten Wochen immer mal wieder angeteasert haben, dass ZEIT ONLINE etwas in dieser Richtung plant und tja, was soll ich sagen… gestern war es tatsächlich soweit:

BOA ist live gegangen!

Was genau dahintersteckt, könnt ihr hier erfahren: https://boa.zeit.de/recruiting/

Gestern Abend wurde dies auch noch einmal ausgiebig im Rahmen eines BOA Launch Events gefeiert. Eingeleitet durch zwei Vorträge von Tim Verhoeven und Jo Diercks ging es über in ein gemeinsames Abendessen und dann eine Fahrt mit der MS Hedi im Hamburger Hafen. Wenn das mal keine tolle Art ist, gemeinsam einen Projektstart mit allen Mitarbeitern und Dienstleistern zu begehen… Wer gestern Abend im Hamburger Hafen unterwegs war hat uns ja vielleicht gesehen. Die, die so geschaukelt haben, das waren wir… :-)

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