Aktuelle Studie „Mobile Recruiting 2009“ belegt Potenzial der Ausrichtung des Personalmarketings auf mobile Endgeräte

Die aktuelle Studie „Mobile Recruiting 2009“ zeigt deutlich: Die Bewerberansprache im Rahmen des Personalmarketings und des Recruitings wird zukünftig nicht mehr ausschließlich auf die Kanäle Print, Online und Persönlicher Kontakt beschränkt sein. Vielmehr rücken auch mobile Endgeräte zunehmend in den Fokus der Personalverantwortlichen, wenn es im „War for Talent“ um die zielgruppengerechte Kontaktaufnahme mit potenziellen Nachwuchskräften geht.

Befragt wurden im Rahmen der Studie – einem Kooperationsprojekt von eco, contebis und der DJM Consulting GmbH –  im Monat November 2009 insgesamt 367 Unternehmensvertreter aus dem Bereich Human Resources mit Schwerpunkt Personalmarketing und/oder Personalbeschaffung.

Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick:

  • Große Unkenntnis

Die Möglichkeiten des Mobile Recruitings sind der Mehrheit der Studienteilnehmer (62%) noch nicht wirklich bekannt. Nur etwa zehn Prozent der Befragten gab an, zum Thema Mobile Recruiting eine Einschätzung abgeben zu können. Während noch ca. 75% der Teilnehmenden der Einsatz von Bluetooth-Anwendungen zur Bewerberansprache geläufig war, wissen nur noch ca. zwei Drittel um die Nutzung von iPhone-Apps und Mobile Videos in diesem Kontext. Die Mehrheit hat von Mobile Tagging oder etwa Java/J2ME-Applikationen in diesem Zusammenhang noch nicht gehört.

  • Großes Interesse

Trotz der noch weit verbreiteten Unkenntnis über die „Details“ attestieren doch fast 90% der befragten Unternehmensvertreter dem Mobile Recruiting eine wachsende Bedeutung. Und immerhin 70% glauben, dass Arbeitgeber in dieser Hinsicht aktuell Kompetenzen entwickeln müssen.

  • Großes Nutzenpotenzial: Mobile Karriere-Website

Den größten Nutzen versprechen sich die Befragten von mobilen Karriere-Websites, gefolgt von Job-Newslettern via SMS/MMS und Mobile Tags auf Stellenanzeigen.

  • Mobile Recruiting aktuell

Bisher gaben nur 8% der befragten Personalverantwortlichen an, bereits erste Praxiserfahrungen im Bereich Mobile Recruiting gemacht zu haben. Bei 14% ist dies jedoch in Planung. Zu den bisher am häufigsten durchgesetzten Maßnahmen der mobilen Bewerberansprache zählen auf das mobile Internet hin optimierte Karriere-Websites, gefolgt von SMS-Versand, Mobile Tagging und Karrieretweets über Twitter. Die Zufriedenheit mit der Response der mobilen Kampagnen ist bei der deutlichen Mehrheit hoch. Klare Zielgruppe sind für die Mehrheit der Befragten in erster Linie Schüler und Studenten. Bevorzugter Content der Kampagnen sind Stellenanzeigen.

Mobile Recruiting 2009

Insgesamt deuten diese Ergebnisse trotz der noch weit verbreiteten Unkenntnis über einzelne mögliche Maßnahmen das große Potenzial des Themas „Mobile Recruiting“ an. Nicht nur messen Personalverantwortliche diesem Bereich zukünftig Relevanz bei, auch erste Ergebnisse zur Zufriedenheit mit den Zielgruppenreaktionen sind positiv.

Auch CYQUEST sammelt in diesem Bereich seit einiger Zeit erste vielversprechende Erfahrungen. Demnächst mehr dazu hier im Blog…

Die komplette Studie kann unter folgendem Link kostenlos bestellt werden: https://www.djm.de/studien/mobile-recruiting.

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