Von Bewunderern und Gender-Zusätzen in Stellenanzeigen. Ein paar skurrile Fundstücke aus der Welt des Recruitings…

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen von “Bots, Algorithmen und Daten” (kam doch quasi kein Vortrag auf dem #RC18 ohne diese aus) und zweier vielbeachteter Branchen-Awards (auf dem #RC18 wurde der Queb-Award für die HR Tech Innovation des Jahres verliehen und bei der dee:p ging es um die Frage, wer Personalmarketing Innovator des Jahres bzw. was die Personalmarketing Innovation des Jahres werden würde).

Gut, die Frage der Bots und Algorithmen wird uns ganz sicher noch weiter beschäftigen – da geht es zum Beispiel diese Woche gleich weiter mit der BVDW-Veranstaltung “Automatisierung in der Arbeitswelt – geht uns die Arbeit aus?”. Die Frage der Awards konnte aber zumindest abschließend geklärt werden:

HR Tech Innovation des Jahres wurde die (zugegeben wirklich beeindruckende) “Sourcing Automation”-Lösung der Deutschen Bahn, auch wenn wir mit dem Kulturmatcher durchaus gegenhalten konnten und uns wacker geschlagen haben…

Die PMI Awards – und da saß ich ja mit am Richtertisch und durfte selber bewerten – ging zum einen an Eva Planötscher-Stroh (Innovatorin des Jahres) und zum anderen an das Klinikum Dortmund, deren Projekt „Rhythm of Teamplay: Wenn aus OP-Geräuschen eine Musik wird“ als Innovation des Jahres prämiert wurde.

Nach so viel tiefgreifendem Input ist es daher aus meiner Sicht mal wieder Zeit für etwas Seichtes…

Darum habe ich mal ein wenig in den letzten Wochen meiner Twitter-Timeline gestöbert und ein paar sehr drollige Fundstücke aus der Welt der “Personalgewinnung” rausgesucht. Denn wenn es ein Domäne gibt, die uns die Bots so schnell nicht streitig werden machen können, dann ist es Humor.

Also, los geht´s…

Sehr skurril fand ich etwa dieses wunderbare Fundstück. Da bietet jemand seine Dienste als “Bewunderer” an. Man sollte denken, wer braucht denn sowas? Und dann schaltet man die Nachrichten ein, sieht ein oranges Toupet, das aus irgendeinem Grund Einlass zum G7-Gipfel erhalten hat, und schon wird klar, dass es auch für diesen Service mittlerweile offenbar einen Markt geben muss…

Wie skurril die Gender-Zusätze in Stellenanzeigen zuweilen werden können, zeigt dieses wunderbare Fundstück:

Gut, wer sagt denn dass “sie” nicht auch wirklich “männlich” daherkommen kann? Übrigens: AGG-seitig ist hieran nicht das “männlich”, sondern bestenfalls die “48 Jahre” bedenklich… Und wenn sich Innen- und Justizministerium bei dieser Frage dann mal geeinigt haben, dann muss das “(m/w)” natürlich durch ein “d” für divers oder “a” für Anderes ergänzt werden…

Und dann fiel mir noch diese Stellenanzeige eines Brandschutz-Unternehmens auf, dass nach “Grantlern und Taugenichtsen” suchte (und damit sogar erfolgreich war…).

In diesem Sinne: Euch allen ein humorvoller Start in die Woche! (Und wer noch nicht genug hat: Hier gibt es noch jede Menge weitere Recrutainment-Fundstücke…)

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