Studie belegt steigende Relevanz von Online-Assessment in der Bewerberauswahl

upoIn der aktuellen Unternehmensbefragung „Recruiting Check“ des Beratungsunternehmens upo wurden Unternehmen hinsichtlich der Bedeutung verschiedener Rekrutierungswege und -instrumente in den jeweiligen Auswahlprozessen befragt.

Als wichtigste Suchwege nennen die Unternehmen dabei die Ausschreibung von Stellen in Internet-Jobbörsen sowie auf der eigenen Firmenwebsite. Die Bedeutung von Print-Anzeigen nimmt weiter ab. Zukünftig sollen soziale Netzwerke sowie der Auf- und Ausbau eigener Talentpools („Goldfischteiche“) an Bedeutung gewinnen. Auch die aktive Nutzung von Bewerberdatenbanken (bspw. Absolventa) soll zukünftig wichtiger werden.

Überhaupt stiegt die Bedeutung elektronischer Wege und Mittel weiter an. Auch in der Kommunikation zwischen Bewerbern und Unternehmen spielen elektronische Instrumente eine dominierende Rolle. So hat die Nutzung von E-Mail zur Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerbern im Vergleich zum Vorjahr von 42,9% auf 60% zugelegt. Die Bewerberverwaltung wird inzwischen von mehr als 70% der befragten Unternehmen mittels elektronsicher Bewerbermanagement-Lösungen erledigt.

Auch in der Bewerberselektion nimmt die Bedeutung elektronischer Instrumente weiter zu. Auch wenn persönliche Auswahlgespräche nach wie vor das Hauptinstrument zur Mitarbeiterauswahl bleiben, wollen die Unternehmen zukünftig verstärkt oder zumindest gleich intensiv Online-Assessments (heute von knapp 18% der Befragten eingesetzt) sowie Telefoninterviews (heute von gut 57% der Befragten genutzt) zur Vorselektion nutzen. Hierbei dürfte die Trennung zwischen elektronischer Vorauswahl („Negativselektion“) und persönlicher Endauswahl („Positivauswahl“) noch deutlicher als bisher zu Tage treten.

Die Studie kann im Volltext für 49,– € bei upo bestellt werden unter der folgenden Adresse: http://www.upo.de/upo_rekrutierung_personalmarketing_arbeitgeberimage/index.html

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