Laut der Monster-Studie „Recruiting Trends 2009 Schweiz“, die zwischen Dezember 2008 und März 2009 bei den Schweizer Top-500-Unternehmen vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg durchgeführt wurde, steigt auch in der Schweiz die Bedeutung von eAssessment- und SelfAssessment Verfahren deutlich an.
Die Innovationsbereitschaft der Schweizer HR-Abteilungen wird dokumentiert durch deren Einschätzungen zum Potenzial neuerer elektronischer Plattformen wie virtuelle Personalmessen oder auch zum Einsatz von E- und Self-Assessments bei der Vorselektion von Bewerbern. Bereits 23,7 Prozent nutzen Online-Assessments im Rahmen der Bewerberselektion und/oder -vorselektion, 5,3 Prozent sehen einen Einsatz erst vor. Bei etwas mehr als sieben von zehn Firmen spielt das E-Assessment bei der Personalbeschaffung noch keine Rolle.
Die Möglichkeit einer Überprüfung der persönlichen Eignung für eine ausgeschriebene Stelle über ein Self-Assessment wird potenziellen Bewerbern aktuell von 13,2 Prozent der antwortenden Firmen eröffnet. 7,9 Prozent ziehen ein derartiges Angebot mit in Betracht. 78,9 Prozent der Unternehmen bieten derzeit kein Self-Assessment an.
Damit liegt der Durchdringungsgrad dieser Ansätze in der Schweizer Wirtschaft noch oberhalb derer bei deutschen Unternehmen.
Die vollständige Studie kann bei der Monster Switzerland AG über die E-Mail-Adresse recruitingtrends@monster.ch kostenlos bezogen werden.