Ad-hoc-Umfrage zur aktuellen Ausbildungssituation und ihrem Fachkräftebedarf des IW Köln

Passend zu dem gestrigen Eintrag zum DEKRA Arbeitsmarkt-Report erreichten uns gestern die Ergebnisse der Ad-hoc-Umfrage zur aktuellen Ausbildungssituation und ihrem Fachkräftebedarf, die das Institut der Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt hat. Die zentrale Aussage: Trotz Krise nur leichtes Minus bei Ausbildungsangebot. Durchschnittlich gehen die über 1.700 befragten Unternehmen aller Größenordnungen nur von einem Rückgang der Anzahl an Ausbildungsverträgen von 6% aus.

Der Rückgang bei den angebotenen Ausbildungsverträgen wird aber nicht von Dauer sein: Bereits für das Ausbildungsjahr 2010/11 rechnen die befragten Unternehmen wieder mit einer deutlichen Zunahme bei den Ausbildungsverträgen. Ein wichtiger Grund für die Strategie der Unternehmen, ihre Stammbelegschaften trotz Krise möglichst vollständig im Betrieb zu halten und weiterhin auszubilden, ist der akzentuierte Fachkräftebedarf. Die Daten zeigen, dass das Problem zukünftiger Engpässe im Segment der qualifizierten Mitarbeiter in den Unternehmen sehr präsent ist.

Details der Untersuchung können im amtlichen Ergebnisbericht nachgelesen werden.

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