Recrutainment Videocast #4: Wie geht “anonyme Bewerbung” und warum hilft das, Bias zu reduzieren? Antworten im Talk mit Sandra Zemke von anonyfy

Mein letzter Videocast ist nun bereits schon wieder fast zwei Monate her, aber er ist trotzdem eine wunderbare Startrampe für meine heutige Ausgabe Nummer 4… Denn der Talk mit Franzi Manck von der Deutschen Bahn im Mai drehte sich intensiv um Themen der Diversity, warum diese im Recruiting mittlerweile eine so große Rolle einnimmt und wie man diese überhaupt erreichen kann.

Und mit Diversity und Fairness hat auch mein heutiger Videocast sehr viel zu tun. Denn zu Gast ist Sandra Zemke, Gründerin der Plattform anonyfy, über die anonyme Bewerbungen ermöglicht werden.

In dem Thema steckt enorm viel drin, denn die Anonymisierung von Bewerbungen bietet die Chance, sehr viele der menschlichen Bewertungsbiases aus dem Spiel zu nehmen. Welche Biases das sind, wie diese sich reduzieren lassen, dazu haben Sandra und ich gesprochen. Aber das Thema ist auch nicht ganz trivial, denn Anonymisierung bedeutet auch immer “Informationsverlust”, was die Frage aufwirft, wie denn dann trotzdem (oder gerade dadurch?) eine Bewertung von Bewerbenden vorgenommen werden kann. Da steckt also auch für den Eignungsdiagnostiker einiges an Musik drin…

Es war auf jeden Fall ein überaus angeregter Austausch, hört und seht da auf jeden Fall mal rein 👇!

Das in dem Beitrag angesprochene Whitepaper über “Geschlechtsneutrale Interviewfragen” findet Ihr übrigens hier zum kostenlosen Download auf der anonyfy-Website: https://www.anonyfy.jobs/landing-pages/gerechte-interviewfragen/

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