Vor kurzem hatte ich hier erst über die aktuellen Entwicklungen in fliplife geschrieben. Nun hat sich in den letzten Tagen eine, speziell aus der Perspektive des Personalmarketings, sehr spannende Neuerung ergeben: Seit letzter Woche ist nun mit der Daimler AG das zweite reale Unternehmen in dem Browsergame vertreten. Zur Erinnerung: Vom Start des Formats an war die Bayer AG bislang als einziges reales Unternehmen dabei.
Unter der Überschrift „Vom Felgenpolierer zum Innovationsguru“ kann man dabei eine Ingenieurs-Karriere durchlaufen. Im „Arbeitsmarkt“ sieht das dann folgendermaßen aus. Man kann übrigens jederzeit den Job wechseln – also auch von Bayer zu Daimler -, sofern man nicht gerade noch laufende Projekte in seinem eigentlichen Job hat:
Innerhalb der Daimler-Ingenieurkarriere ist das fliplife-Prinzip dann wiederum das gleiche wie in den anderen Jobs. Man bekommt je nach Karrierefortschritt verschiedene Projekte zur Bearbeitung vorgesetzt und muss sich dann sukzessive „hocharbeiten“.
Soweit ich es bislang beurteilen kann, bearbeitet man die Aufgaben und Projekte ebenfalls nach dem Click&Wait-Prinzip, d.h. man übernimmt das Projekt und wartet dann ab, bis es fertig ist.
Hieran kann man sicherlich noch etwas verbessern und etwas mehr wirklichen Tiefgang in die Orientierung geben, aber daran arbeiten wir ja gerade. Stay tuned… Auf jeden Fall belegt das Engagement von Daimler die wachsende Bedeutung spielerischer Formate, auch im Personalmarketing – Recrutainment eben…
Wer sich über die Hintergründe von fliplife informieren möchte, der kann sich noch für das CYQUEST Praxisseminar am 22.11. anmelden. fliplife-Gründer Ibrahim Evsan wird dort einen entsprechenden Vortrag halten.