Gestern habe ich ja auf den heutigen letzten Vorentscheid für den diesjährigen HR Innovation Slam hingewiesen. Einen der vier Kandiaten habe ich mir nun noch einmal etwas genauer angesehen – CandidateReach. Da jeder, der sich hierfür interessiert der Pitchpräsentation nachher im Rahmen eines Webinars beiwohnen und sich die CandidateReach Präsentation folglich selber anhören kann, fasse ich mich etwas kürzer als üblich…
Also: Was ist CandidateReach. CandidateReach richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, also jene Firmen, die sich nicht aufgrund ihrer Größe, Bekanntheit und Arbeitgebermarke vorrangig auf ihre Karriere-Websites als Kommunikationskanal stützen können oder attraktive Rahmenvereinbarungen mit den großen Jobboards abschließen können. Die Funktionsweise ist recht simpel:
1. Stelleninfo eingeben
2. Veröffentlichen, wodurch das dann automatisch auf knapp 50 Jobportalen (wie etwa kimeta, jobrapido, trovit, der Jobbörse der Bundesagentur oder dem Heise Marktplatz) und wahlweise auch der eigenen Facebook Karrierepage erscheint.
Sehr charmanter und definitiv nicht zu unterschätzender Begleiteffekt: Die hohe Anzahl an Veröffentlichungen in kontextpassenden Umfeldern bewirkt gleichzeitig eine sehr gute Findbarkeit der Stellenanzeige bei Google. Auch dies ist wiederum ein Effekt, der insb. aus Sicht von KMU eine große Bedeutung haben dürfte, weil dort die Kommunikation offener Stellen sehr viel häufiger über “generische Begriffe” wie etwa eine Berufsbezeichnung (“Einkaufsleiter”) als über einen (bekannten) Firmennamen läuft.
Wie gesagt, wer es genauer wissen will sollte sich gleich online beim Slam einfinden. Ich finde aber CandidateReach ist sicherlich eine sehr sinnvolle Applikation.
Ist das nicht das gleiche wie 1000jobboersen, nur mit 50 statt 1000?